In meiner work in progress-Serie „Versuche über das Lineare“ geht es um Unterbrechungen von geraden Linien zwischen Ursache und Wirkung oder der Automatik von antinomisch ablaufenden Begriffen.
„Maskulin-Feminin“ zeigt den Donau City Tower als einen aufgerichteten und umkippenden Phallus. Überlagert von dichotomischen Wortpaaren, die als alltägliche Sprach- und Denkfallen ebenso wie die phallische Architektur Konstruktionen sind, die das in der Mitte Liegende, Gemeinsame, Verflochtene ausblenden.
Die Gesellschaft der Zukunft und die Kunst dieser Gesellschaft stelle ich mir als vielfältiges in sich verflochtenes System vor.